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Mittwoch, 27. März 2013
KVW-Seniorenklub Graun - Führungswechsel
talai, 07:03h
Der Seniorenclub Graun ist kein Verein im üblichen Sinn. Er ist eine Organisation von Menschen über 60 innerhalb des KVW. Er verlangt keine regelmäßigen Aktivitäten, er bietet Aktivitäten. Am 25.Oktober 2012 feierte der Klub sein 25jähriges Bestandsjubiläum. Gleichzeitig gab Rosa Prenner die langjährige Führung der Senioren ab. Der Vinschgerwind berichtete darüber.
Zur Zeit zählt der Klub 351Mitglieder. Er darf also einer der großen Vereine in der Gemeinde Graun bezeichnet werden. Ein Großteil der Mitglieder steht in einem fortgeschrittenen Alter und freut sich, an den Klubanlässen teilzunehmen. Dazu braucht es aber auch eine stattliche Anzahl jüngerer Mitglieder, die bereit sind, die Anlässe zu planen, durchzuführen und die älteren Gäste zu betreuen. Der Seniorenklub spricht also alle Einwohner der vier Fraktionen ab ca. 60 Jahren an, an diesem Zusammenspiel von Geben und Nehmen mitzuwirken. Niemand ist zu jung oder zu alt um dabei zu sein. Das Klub- Ziel ist gelebte Solidarität.
Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Karoline Gasser Waldner wurde ersucht, freiwillige Ortsvertreter für die Leitung des Seniorenklubs Graun zu suchen.
Seit Februar ist Alfons Wallnöfer Leiter des Seniorenclubs. Als Vize steht ihm Oswald Thöni zur Seite. Irmhild Eller Hohenegger ist Schriftführerin. Elisabeth Rufinatscha hat die Kassa übernommen. Erwin Köllemann ist mit Maria Thöni Baldauf Dorfvertreter von Graun und Fotograf für die Fotodokumentation. Haid vertreten Anna Seifart und Konrad Stecher, Langtaufers Edith Dietl Folie. In Reschen ist Brigitta Kral Stecher Ansprechpartnerin.
Am 25. März traf sich die neu nominierte Seniorenclubleitung zur ersten Sitzung.
Bildunterschrift: v.l.n.r.
Hinten: Edith Dietl Folie, Irmhild Eller Hohenegger, Anna Seifart Kofler, Erwin Köllemann, Brigitta Kral Stecher;
Vorne: Oswald Thöni, Elisabeth Rufinatscha Stecher, Alfons Wallnöfer, Konrad Stecher, Maria Thöni Baldauf;
Zur Zeit zählt der Klub 351Mitglieder. Er darf also einer der großen Vereine in der Gemeinde Graun bezeichnet werden. Ein Großteil der Mitglieder steht in einem fortgeschrittenen Alter und freut sich, an den Klubanlässen teilzunehmen. Dazu braucht es aber auch eine stattliche Anzahl jüngerer Mitglieder, die bereit sind, die Anlässe zu planen, durchzuführen und die älteren Gäste zu betreuen. Der Seniorenklub spricht also alle Einwohner der vier Fraktionen ab ca. 60 Jahren an, an diesem Zusammenspiel von Geben und Nehmen mitzuwirken. Niemand ist zu jung oder zu alt um dabei zu sein. Das Klub- Ziel ist gelebte Solidarität.
Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Karoline Gasser Waldner wurde ersucht, freiwillige Ortsvertreter für die Leitung des Seniorenklubs Graun zu suchen.
Seit Februar ist Alfons Wallnöfer Leiter des Seniorenclubs. Als Vize steht ihm Oswald Thöni zur Seite. Irmhild Eller Hohenegger ist Schriftführerin. Elisabeth Rufinatscha hat die Kassa übernommen. Erwin Köllemann ist mit Maria Thöni Baldauf Dorfvertreter von Graun und Fotograf für die Fotodokumentation. Haid vertreten Anna Seifart und Konrad Stecher, Langtaufers Edith Dietl Folie. In Reschen ist Brigitta Kral Stecher Ansprechpartnerin.
Am 25. März traf sich die neu nominierte Seniorenclubleitung zur ersten Sitzung.

Bildunterschrift: v.l.n.r.
Hinten: Edith Dietl Folie, Irmhild Eller Hohenegger, Anna Seifart Kofler, Erwin Köllemann, Brigitta Kral Stecher;
Vorne: Oswald Thöni, Elisabeth Rufinatscha Stecher, Alfons Wallnöfer, Konrad Stecher, Maria Thöni Baldauf;
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Montag, 18. März 2013
Watles feiert 40jähriges Jubiläum
talai, 00:09h
Nostalgischer Jubel auf dem „Erlebnisberg“: Die Touristik- und Freizeit AG hat mit einem großen Skitag den Bau und die Inbetriebnahme des Skigebietes 1973 gefeiert. Wintersportler aus nah und fern, unter ihnen Skilegende Gustav Thöni, strömten zum Berg um mitzufeiern.
Und wer ein Jubiläum begeht, zieht gerne Bilanz. Noch dazu, wenn es sich um derart erfolgreiche Meilensteine im Winter- und Sommertourismus handelt, die der amtierende Präsident Günther Bernhart lebendig und einzeln aufzählte.
Das Ski- und Wandergebiet mit dem Langlaufzentrum Schlinig und dem Hallenbad verzeichne einen enormen Aufschwung für die Großgemeinde Mals und darüber hinaus. Umfangreiche Investitionen, professionelle Organisation, modernes Denken und letztendlich die hinreißende Naturkulisse seien der Mix, der den Erfolg des beliebten Ski- und Wandergebietes in den 40 Jahren stetig wachsen ließ. Die Freundlichkeit der Gastgeber in der Region und der Partnerbetriebe, großzügig ausgebaute Abfahrten, Skiwege, Langlaufloipe, Rodelbahn und ein unvergleichliches Bergpanorama, spannende sportliche Veranstaltungen und viel Spaß für große Könner und kleine Anfänger machen das Skigebiet zu einem der beliebtesten in der Ortler-Ski-Arena . Nicht umsonst wurde der Erlebnisberg Watles in zwei Königsdisziplinen des österreichischen „Skiareatest“ klarer Testsieger: Sieger Innovationspreis- bestes Kinderangebot und Sieger Erlebnisberg des Jahres 2012. Und für Südtiroler Authentizität an den Skipistenrändern wurde der Höferalm der „Schneestern“ verliehen, eine Auszeichnung der Gastronomie - Kritik „Extrawurst“ des Wochenmagazins ff.
Das Skigebiet plant im Sommer 2013 den Bau einer Skicross – Piste. Die Bescheiungsanlage soll bis ganz oben verlängert werden. Und die 20jährige Revision, die 1,2 Mio. verschlingen wird, steht an.
„Dem Luis Weger sage ich an riesen- grossen Vergeltsgott. Er hat das Schigebiet und die Höferalm fürs Jubiläum so schön dekoriert. Und auch dem Urban Plagg gilt mein Dank, der den schönen 40ziger gezaubert hat“ schloss der Präsident seine Ansprache und lud die Ehrengäste zum Mittagessen.
Mit der Tricktechnik des Zauberkünstlers Ben Hyven entstanden während des nostalgischen Festessens Momente des Staunens, der Fassungslosigkeit und schließlich der kindlichen Freude darüber, dass wirklich alles möglich zu sein scheint. Selbst den Richard Theiner zog der 23jährige Unterhaltungskünstler aus Tirol in seinen Bann.
Für alle anderen Festteilnehmer und Skisportler begann eine Nostalgieparty mit dem Duo „Die Vinschger“ auf der Plantapatschhütte und der Gruppe DirtyLovers an der Talstation. Mittels einer tollen Tombola wurde ein Watles-Saisonsskipass 2013/14 als Hauptpreis verlost. Wer in nostalgischer Ski-Kleidung, Holzskiern und Schnürschuhen kam, konnte auf der Tschunggai–Piste an einem spannenden Nostalgie-Rennen, welches in Form eines Riesentorlaufs, ausgesteckt mit Haselnussstangen, ausgetragen wurde. Den Teilnehmern ist es gelungen, bei den Zuschauern eine verklärende, fast wehmütige Sehnsucht nach Vergangenheit zu wecken. Andererseits hat der Präsident Günther Bernhart in seinen Ausführungen dargelegt, dass die Zukunft begonnen hat. Alle aber werden dieses Jubiläumsfest am Erlebnisberg Watles in nostalgischer Erinnerung haben, und für immer wissen, dass am 10.März 2013 ein herrlich schönes Wetter war.

Und wer ein Jubiläum begeht, zieht gerne Bilanz. Noch dazu, wenn es sich um derart erfolgreiche Meilensteine im Winter- und Sommertourismus handelt, die der amtierende Präsident Günther Bernhart lebendig und einzeln aufzählte.

Das Ski- und Wandergebiet mit dem Langlaufzentrum Schlinig und dem Hallenbad verzeichne einen enormen Aufschwung für die Großgemeinde Mals und darüber hinaus. Umfangreiche Investitionen, professionelle Organisation, modernes Denken und letztendlich die hinreißende Naturkulisse seien der Mix, der den Erfolg des beliebten Ski- und Wandergebietes in den 40 Jahren stetig wachsen ließ. Die Freundlichkeit der Gastgeber in der Region und der Partnerbetriebe, großzügig ausgebaute Abfahrten, Skiwege, Langlaufloipe, Rodelbahn und ein unvergleichliches Bergpanorama, spannende sportliche Veranstaltungen und viel Spaß für große Könner und kleine Anfänger machen das Skigebiet zu einem der beliebtesten in der Ortler-Ski-Arena . Nicht umsonst wurde der Erlebnisberg Watles in zwei Königsdisziplinen des österreichischen „Skiareatest“ klarer Testsieger: Sieger Innovationspreis- bestes Kinderangebot und Sieger Erlebnisberg des Jahres 2012. Und für Südtiroler Authentizität an den Skipistenrändern wurde der Höferalm der „Schneestern“ verliehen, eine Auszeichnung der Gastronomie - Kritik „Extrawurst“ des Wochenmagazins ff.
Das Skigebiet plant im Sommer 2013 den Bau einer Skicross – Piste. Die Bescheiungsanlage soll bis ganz oben verlängert werden. Und die 20jährige Revision, die 1,2 Mio. verschlingen wird, steht an.
„Dem Luis Weger sage ich an riesen- grossen Vergeltsgott. Er hat das Schigebiet und die Höferalm fürs Jubiläum so schön dekoriert. Und auch dem Urban Plagg gilt mein Dank, der den schönen 40ziger gezaubert hat“ schloss der Präsident seine Ansprache und lud die Ehrengäste zum Mittagessen.

Mit der Tricktechnik des Zauberkünstlers Ben Hyven entstanden während des nostalgischen Festessens Momente des Staunens, der Fassungslosigkeit und schließlich der kindlichen Freude darüber, dass wirklich alles möglich zu sein scheint. Selbst den Richard Theiner zog der 23jährige Unterhaltungskünstler aus Tirol in seinen Bann.

Für alle anderen Festteilnehmer und Skisportler begann eine Nostalgieparty mit dem Duo „Die Vinschger“ auf der Plantapatschhütte und der Gruppe DirtyLovers an der Talstation. Mittels einer tollen Tombola wurde ein Watles-Saisonsskipass 2013/14 als Hauptpreis verlost. Wer in nostalgischer Ski-Kleidung, Holzskiern und Schnürschuhen kam, konnte auf der Tschunggai–Piste an einem spannenden Nostalgie-Rennen, welches in Form eines Riesentorlaufs, ausgesteckt mit Haselnussstangen, ausgetragen wurde. Den Teilnehmern ist es gelungen, bei den Zuschauern eine verklärende, fast wehmütige Sehnsucht nach Vergangenheit zu wecken. Andererseits hat der Präsident Günther Bernhart in seinen Ausführungen dargelegt, dass die Zukunft begonnen hat. Alle aber werden dieses Jubiläumsfest am Erlebnisberg Watles in nostalgischer Erinnerung haben, und für immer wissen, dass am 10.März 2013 ein herrlich schönes Wetter war.
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Samstag, 2. März 2013
Wird das Skigebiet Maseben geschlossen?
talai, 20:00h
„Es ist aus! Am siebten April tut der Hansi schließen, alles schließen, auch die Arbeitsgruppe, alles!“ Die Stimme von Hansi Klöckner überschlägt sich fast. „ Nocher kennts schaugn, wossas nochr tiat.“ Zu Eugen Larcher gewandt: „ Entweder ihr helfts uns…. I hon daou kämpft, 13 Jahre, dass ich alles drholtn hon und möchte es auch weiterhin drholten, aber wenns eis lei versprecht und die Hoadr drei Millionen gebs, und i ett amaoul eppas woaß, nor ischs Kirchn fiir für miar. I möchte enk nu amaoul saougn, am 7. April ist Ende, wenns eis nett schaltet“.
„Es ist vorgegeben,“ kontert ungerührt Larcher,“ dass die Gemeinde Graun und die Bevölkerung vom Oberland irgendwie das Sagen haben, nicht nur die Langtauferer alleine. Darum ist mit St.Valentin und der Gemeinde....“ Larcher wird unterbrochen, fährt nach einer kurzen Pause weiter, „ Der Bürgermeister war einmal dabei in Imst unten, da waren 4 Leute, man hat eigentlich gesehen, er brauche einmal Eppas, damit es wirklich Ernst ist. Und Entsprechendes hat der Rubatscher dem Bürgermeister geschickt. Der klare Wunsch und die klare Zusage muß auch von der Seite (A.d.Red.: Südtiroler Seite) kommen. Man kann net sagen, i schick einfach Geld. Deis Schreiben mit 3 Mio. …“ Larcher wird wiederum unterbrochen.
Der Koordinator der „Kaunertal-Maseben Promotoren Arbeitsgruppe“ Hansi Klöckner hatte für Mittwoch(20.Feb.) alle Freunde und Interessenten ins Berghaus „Atlantis“ eingeladen. Dort wurde im Beisein der RAI – Sender Bozen/Wirtschaftsmagazin das Vorhaben einer Verbindung Maseben-Kaunertal-Nauders vorgestellt.
Gekommen waren Eugen Larcher, Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen und entschuldigte die Abwesenheit von Hans Rubatscher von den Piztaler Gletschbahnen. Geschäftsführer Uli Stampfer vertrat die Ferienregion Reschenpass und Toni Zanini die Fraktion Langtaufers. Snowboard-Junjorenweltmeister Edwin Coratti war mit der Hoteliers- und Gastwirtejugend anwesend.
Die W.I.R. – Wirtschaftliche Interessengemeinschaft Reschenpass vertrat Josef Thöni. Hans Waldner aus St.Valentin war als Umweltvertreter gekommen.
Bis 15 Juni kann man im Kaunertal Ski fahren. Der Skibetrieb wird dann bis zum ersten Schnee Ende September geschlossen. Im Frühjahr und Herbst teilen sich Skifahrer und Ausflügler das Gebiet. Im Sommer lebt der Betrieb nur vom Ausflugsverkehr.
Kaunertal und Piztal sind Gebiete die wenige haben. Das Kaunertal sei nicht umsonst das einzige Gebiet, wo die Bahn das ganze Jahr fährt. Von 365 Tagen wird 340 Tage gefahren. „Ich kann noch einmal sagen“ so Larcher, „Wir von Piztal-Kaunertal sind bestrebt, hier ein Großraum Ausflugs und Skigebiet zu erschließen, aber es müssen auch die Rahmenbedingungen passen. Sonst gibt niemand so viele Millionen her. Aber es ist ein offizielles Schreiben an die Haider Alm gegangen, in dem vorläufig einmal mitgeteilt wird, mit 3 Mio. einzusteigen. Wenn da ein Zusammenschluss kommt und wenn es gewünscht wird, dann von vorherein nur über Maseben und Kaunertal.“
„Insre Leit sind einfach stuff“ sagte Josef Thöni. „Ich kann in Hansi voll verstehen. Wir tun seit 20 Jahren umanand diskutieren und passieren tut im ganzen Obervinschgau nichts! Also wirklich nichts. Ich muss die Kritik an den Turismusverein geben, ich muss die Kritik aber auch uns allen geben, wir tun lei diskutieren, mir tian lei sauteure Studien machen. Wir haben mittlerweilen fünf sechs Studien in den Schubladen drinn, welche verrotten, wobei jede Studie aussagt: wir müssen unsere drei Skigebiete spezialisieren. Und dann müssen wir den Gletscheranschluss machen. Weil es nirgends einfacher und nirgends leichter geht als wie bei uns da. Und alle anderen Wirtschaftsleute, mit dia ma redt, die fragen, wenn machtsas. Ihr dürfts überhaupt nicht diskutieren, ob ihr es überhaupt macht. Nur, bei uns ist keine Kommunikation, wie der Hanspeter gesagt hat. Nicht einmal der Bürgermeister ist heute anwesend. Der Bürgermeister hat nun wirklich ein grosses Problem. Er hat inzwischen zwei Skigebiete, die mittlerweilen zusperren müssen. Aber wollen wir wirklich, dass wir nur mehr Schöneben in Zukunft haben? Mit drei Stützen wären wir oben, in ein fix fertiges Skigebiet drinnen.“
Hans Waldner forderte eine Bürgerversammlung auf Gemeindeebene, ein genaues Projekt mit genauer Eintragung der Abfahrt und der Aufstiegsanlagen..
Am 1. März um 20,20 Uhr ist das Skigebiet Maseben Thema in der Sendung „Trend“ im Rai Sender Bozen

„Es ist vorgegeben,“ kontert ungerührt Larcher,“ dass die Gemeinde Graun und die Bevölkerung vom Oberland irgendwie das Sagen haben, nicht nur die Langtauferer alleine. Darum ist mit St.Valentin und der Gemeinde....“ Larcher wird unterbrochen, fährt nach einer kurzen Pause weiter, „ Der Bürgermeister war einmal dabei in Imst unten, da waren 4 Leute, man hat eigentlich gesehen, er brauche einmal Eppas, damit es wirklich Ernst ist. Und Entsprechendes hat der Rubatscher dem Bürgermeister geschickt. Der klare Wunsch und die klare Zusage muß auch von der Seite (A.d.Red.: Südtiroler Seite) kommen. Man kann net sagen, i schick einfach Geld. Deis Schreiben mit 3 Mio. …“ Larcher wird wiederum unterbrochen.
Der Koordinator der „Kaunertal-Maseben Promotoren Arbeitsgruppe“ Hansi Klöckner hatte für Mittwoch(20.Feb.) alle Freunde und Interessenten ins Berghaus „Atlantis“ eingeladen. Dort wurde im Beisein der RAI – Sender Bozen/Wirtschaftsmagazin das Vorhaben einer Verbindung Maseben-Kaunertal-Nauders vorgestellt.
Gekommen waren Eugen Larcher, Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen und entschuldigte die Abwesenheit von Hans Rubatscher von den Piztaler Gletschbahnen. Geschäftsführer Uli Stampfer vertrat die Ferienregion Reschenpass und Toni Zanini die Fraktion Langtaufers. Snowboard-Junjorenweltmeister Edwin Coratti war mit der Hoteliers- und Gastwirtejugend anwesend.

Die W.I.R. – Wirtschaftliche Interessengemeinschaft Reschenpass vertrat Josef Thöni. Hans Waldner aus St.Valentin war als Umweltvertreter gekommen.
Bis 15 Juni kann man im Kaunertal Ski fahren. Der Skibetrieb wird dann bis zum ersten Schnee Ende September geschlossen. Im Frühjahr und Herbst teilen sich Skifahrer und Ausflügler das Gebiet. Im Sommer lebt der Betrieb nur vom Ausflugsverkehr.
Kaunertal und Piztal sind Gebiete die wenige haben. Das Kaunertal sei nicht umsonst das einzige Gebiet, wo die Bahn das ganze Jahr fährt. Von 365 Tagen wird 340 Tage gefahren. „Ich kann noch einmal sagen“ so Larcher, „Wir von Piztal-Kaunertal sind bestrebt, hier ein Großraum Ausflugs und Skigebiet zu erschließen, aber es müssen auch die Rahmenbedingungen passen. Sonst gibt niemand so viele Millionen her. Aber es ist ein offizielles Schreiben an die Haider Alm gegangen, in dem vorläufig einmal mitgeteilt wird, mit 3 Mio. einzusteigen. Wenn da ein Zusammenschluss kommt und wenn es gewünscht wird, dann von vorherein nur über Maseben und Kaunertal.“
„Insre Leit sind einfach stuff“ sagte Josef Thöni. „Ich kann in Hansi voll verstehen. Wir tun seit 20 Jahren umanand diskutieren und passieren tut im ganzen Obervinschgau nichts! Also wirklich nichts. Ich muss die Kritik an den Turismusverein geben, ich muss die Kritik aber auch uns allen geben, wir tun lei diskutieren, mir tian lei sauteure Studien machen. Wir haben mittlerweilen fünf sechs Studien in den Schubladen drinn, welche verrotten, wobei jede Studie aussagt: wir müssen unsere drei Skigebiete spezialisieren. Und dann müssen wir den Gletscheranschluss machen. Weil es nirgends einfacher und nirgends leichter geht als wie bei uns da. Und alle anderen Wirtschaftsleute, mit dia ma redt, die fragen, wenn machtsas. Ihr dürfts überhaupt nicht diskutieren, ob ihr es überhaupt macht. Nur, bei uns ist keine Kommunikation, wie der Hanspeter gesagt hat. Nicht einmal der Bürgermeister ist heute anwesend. Der Bürgermeister hat nun wirklich ein grosses Problem. Er hat inzwischen zwei Skigebiete, die mittlerweilen zusperren müssen. Aber wollen wir wirklich, dass wir nur mehr Schöneben in Zukunft haben? Mit drei Stützen wären wir oben, in ein fix fertiges Skigebiet drinnen.“
Hans Waldner forderte eine Bürgerversammlung auf Gemeindeebene, ein genaues Projekt mit genauer Eintragung der Abfahrt und der Aufstiegsanlagen..
Am 1. März um 20,20 Uhr ist das Skigebiet Maseben Thema in der Sendung „Trend“ im Rai Sender Bozen
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60 Jahre Fachschule in der Fürstenburg
talai, 19:30h
Im Jahre 1952 wurde der erste viermonatige Winterkurs mit 29 Schülern in der Fürstenburg abgehalten. Die Schule war die erste landeseigene Bildungsanstalt nach dem zweiten Weltkrieg. Die Abtei Marienberg, Besitzerin der Burg, stellte die Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung.
Damit die Burg überhaupt bezogen, für schulische Zwecke genutzt und die Schüler Unterkunft und Verpflegung finden konnten, leisteten 25 Burgeiser insgesamt 122 Tagschichten. Das Wasser zum Kochen musste aus dem Dorf herbeigeschafft werden. „Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Plumsklo“ erzählt Otto Punter-Kössler, der den Winterkurs 1952/53 besucht hat. „Die Morgentoilette verrichteten wir am nahen Almeinabach“.
1993/94 wurde aus der zweijährigen Winterschule eine dreijährige Vollzeitschule und ab 2007/08 wurde das 4. Spezialisierungsjahr eingeführt. Die Abgänger erhalten das Berufsdiplom zum landwirtschaftlichen Betriebsleiter.
Dass die Landwirtschaftsschule mit den Fachrichtungen Nutztierhaltung, Obstbau und Forstwirtschaft sehr gefragt ist, zeigen die Schülerzahlen. Waren es 2003/04 noch 86, erreichte sie 2009/10 eine Spitze von 177 und pendelte sich 2012/13 auf 148 ein. Die Schüler werden von 62 Lehrern und Betreuer optimal betreut.
Am Freitag, 01.März, lud die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg zur 60-Jahr-Feier ein.
Monika Aondio, Direktorin seit 2008, begrüßte: Abt Markus Spanier, Festredner Franz Fischler - Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Landeshauptmann Luis Durnwalder mit zahlreichen Vertretern des Landes Südtirol und weitere Ehrengäste. Marian Cescutti stellte die Festschrift „Der Bauer als Fürst“ vor. Abt Markus Spanier leitete den Wortgottesdienst, in welchem er ein Kurzreferat über „Spiritualität und Schule“ einbaute. Der Abend endete mit einem stilvollen dreigängigen Abendessen, serviert von Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch.
Abgerundet wurde die 60-Jahrfeier mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 02. März. Es wurden Führungen durch die Burg und den Neubau, mit Präsentation der einzelnen Fachbereiche, angeboten und Einblicke ins Heimleben gewährt.
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Damit die Burg überhaupt bezogen, für schulische Zwecke genutzt und die Schüler Unterkunft und Verpflegung finden konnten, leisteten 25 Burgeiser insgesamt 122 Tagschichten. Das Wasser zum Kochen musste aus dem Dorf herbeigeschafft werden. „Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Plumsklo“ erzählt Otto Punter-Kössler, der den Winterkurs 1952/53 besucht hat. „Die Morgentoilette verrichteten wir am nahen Almeinabach“.
1993/94 wurde aus der zweijährigen Winterschule eine dreijährige Vollzeitschule und ab 2007/08 wurde das 4. Spezialisierungsjahr eingeführt. Die Abgänger erhalten das Berufsdiplom zum landwirtschaftlichen Betriebsleiter.
Dass die Landwirtschaftsschule mit den Fachrichtungen Nutztierhaltung, Obstbau und Forstwirtschaft sehr gefragt ist, zeigen die Schülerzahlen. Waren es 2003/04 noch 86, erreichte sie 2009/10 eine Spitze von 177 und pendelte sich 2012/13 auf 148 ein. Die Schüler werden von 62 Lehrern und Betreuer optimal betreut.
Am Freitag, 01.März, lud die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg zur 60-Jahr-Feier ein.

Monika Aondio, Direktorin seit 2008, begrüßte: Abt Markus Spanier, Festredner Franz Fischler - Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Landeshauptmann Luis Durnwalder mit zahlreichen Vertretern des Landes Südtirol und weitere Ehrengäste. Marian Cescutti stellte die Festschrift „Der Bauer als Fürst“ vor. Abt Markus Spanier leitete den Wortgottesdienst, in welchem er ein Kurzreferat über „Spiritualität und Schule“ einbaute. Der Abend endete mit einem stilvollen dreigängigen Abendessen, serviert von Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch.

Abgerundet wurde die 60-Jahrfeier mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 02. März. Es wurden Führungen durch die Burg und den Neubau, mit Präsentation der einzelnen Fachbereiche, angeboten und Einblicke ins Heimleben gewährt.
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